Viele Brautpaare schenken sich etwas Besonderes zur Hochzeit. Mein Mann und ich haben zum Beispiel die Nacht vor der Trauung getrennt verbracht. Am Morgen der Hochzeit haben wir jeweils einen Brief des Anderen von unseren Trauzeugen bekommen. Mit dabei lag jeweils ein kleines Geschenk. Ich bekam graue Perlen Ohrringe, die perfekt zu dem Ring passten, den ich von meinem Vater bekam und an unserem Hochzeitstag tragen wollte. Mein Mann bekam eine goldene Taschenuhr von mir. Solche Geschenke sind natürlich super süß und wirklich sehr persönlich. Wollt ihr aber dem Ganzen noch die sprichwörtliche Krone aufsetzen, bleibt euch nur noch das Bridal Boudoir.
Was ist eigentlich Boudoir?
Das klassische Boudoir kennt ihr wahrscheinlich, besonders, wenn ihr mir schon länger folgt. Deswegen folgt hier nur eine kleine Zusammenfassung.
Das Boudoir bezeichnete früher das Ankleidezimmer der Frau. Die Boudoir-Fotografie ist also eine sinnliche Form der Fotografie. Hierbei ist es aber sehr wichtig, die Frau und ihren Körper zwar sinnlich, aber niemals billig oder plakativ abzubilden. Die Boudoirfotografie grenzt sich hier ganz besonders von Porno oder billiger Erotikfotografie.
Bridal Boudoir
Das Bridal Boudoir ist nun eine Sonderform, des Boudoir. Für das Bridal Boudoir kommt die zukünftige Braut zum mir oder wir treffen uns bei ihr zuhause. Im Idealfall bringt sie neben ihrer Brautdessous noch ein paar weitere Stücke mit. Wir besprechen die Outfits und beschnuppern uns ein wenig. Manchmal schauen wir auch ein paar Beispielbilder an. Oft hat die Braut auch ein Moodboard bei Pinterest angelegt. Sowas hilft mir sehr, solange die Bilder als Anreiz gesehen werden und nicht 1/1 nachgebaut werden sollen.